Die Costa Blanca gilt als die Traumküste von Valencia. Erst während des Wirtschaftsbooms Anfang der 60-er Jahre haben die Urlaubsorte der Costa Blanca die ersten Investitionen in den Tourismus bekommen. Die Entwicklung der touristischen Infrastruktur ist seit dem weit fortgeschritten. Heute, über vierzig Jahre später sind die ehemaligen kleinen Fischerdörfer der Costa Blanca an der Mittelmeerküste der Provinz Alicante zu gigantischen Touristenmetropolen geworden.
Benidorm ist die heimliche Hauptstadt der Costa Blanca. Jedes Jahr in der Hochsaison vervielfacht sich die Bevölkerung. Zu besten Stränden und Hotels streben Engländer, Deutsche, Skandinaver und Russen um an den Traumstränden ihren Urlaub zu verbringen. Gerade in den letzten Jahren ist Benidorm auch unter der Jugend – der „Next Generation“ populär geworden. Das liegt sicher auch an den günstigen Übernachtungspreisen in den riesigen Hotelbettenburgen. Im Jahr 2000 wurde in der Nähe von Benidorm ein riesiger Unterhaltungspark - Terra Mitica - eröffnet, der allein jedes Jahr 600.000 Tausend Touristen anzieht und den Stränden der Costa Blanca eine zusätzliche Attraktion beschert.
Entlang der 200 km langen Küste Costa Blanca befinden sich viele interessante Orte für einen Urlaub oder einen Ausflug. Dazu zählen die Hauptstadt der Provinz, Alicante, der malerische Küstenort Denia im Süden und die amüsante Stadt Torrevieja. Torrevieja wird seit einigen Jahren die „Russische Hauptstadt Spaniens“ genannt – hier liegen offensichtlich die Interessen der osteuropäischen Reiseveranstalter. Und hier sind viele Emigranten und Touristen aus Osteuropa und Russland.
Zu der Costa Blanca gehört nicht nur die Mittelmeerküste, sondern auch die Insel Tabarka. Hier sind keine luxuriösen Hotels oder komfortablen Wellnesseinrichtungen zu finden. Vielleicht gerade deshalb lohnt sich eine Reise auf dieser Insel. Man findet den wilden Strand um sich in der Sonne zu bräunen, und uralte römische Ruinen, die man anzuschauen kann.
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