Ciutat des Arts i de les Ciencies

Stadt der Künste und der Wissenschaft Die Stadt der Künste und der Wissenschaft in Valencia - Ciutat des Arts i de les Ciencies ist nicht nur architektonisch beeindruckend

Die Stadt der Künste und der Wissenschaften in Valencia (Ciutat des Arts i de les Ciencies) ist bestimmt das größte Projekt der letzten Jahrzehnte nicht nur in Valencia, sondern auch fü ganz Spanien. Dieses riesige Sehenswürdigkeit von Valencia umfasst eine Fläche von 350.000 Quadratmeter. Die Stadt der Künste und der Wissenschaften liegt im ehemaligen Flusstal des Turia an der Grenze zwischen Alt Valencia und der küstennahen Region Nazareth. Die modernsten Tendenzen der Architektur und der Informationstechnologien sind hier dargestellt.

Die Geschichte der „Stadt der Zukunft“ ist in der ersten Hälfte der 90-er Jahre im 20. Jahrhundert angefangen. Damals wurde es von der Stadtverwaltung geplant ein kulturelles und touristisches Zentrum zu bauen. Damit könnte Valencia den beiden wichtigsten Tourismuszentren Sevilla und Barcelona auch Kulturell Konkurrenz machen. Bei einem weltweiten Architektenwettbewerb haben die Projekte von zwei Architekten – Santiago Calatrava und Felix Candela für die Ciutat des Arts i de les Ciencies gewonnen. Heute gelten die beiden fast als Nationalhelden.

Insgesamt dauerte es 12 Jahren um dieses Projekt zu verwirklichen. Zu den auffallenden Gebäuden der Ciutat des Arts i de les Ciencies zählen das Ozeanographiemuseum, der Kunstpalast, die Orangerie (L'Umbracle), das Wissenschaftsmuseum und multiplex Hemisphäre (L’Hemisferic), in dem sich das Planetarium und Stereokino befinden.

Das erste Gebäude der Stadt ist der Königin Sofia Kunstpalast (Palau de les Arts Reina Sofía), der die Staatskasse 250 Millionen Euro gekostet hat. Der Palast wurde 1998 in Anwesenheit der Königin eröffnet. In diesem Palast befinden sich 3 Säle: ein Opersaal mit 1750 Plätzen, ein Theatersaal mit 450 und ein Kongresssaal mit 1500 Plätzen. Heute finden hier Konzerte der bekanntesten Symphonieorchester der Welt statt. Dank seiner einzigartigen Akustik wird der Palau de les Arts Reina Sofía als einer der besten Konzertplatz Europas gehalten.

Der gigantischen Unterhaltungskomplex L’Hemisferic beeindruckt die Gäste mit den letzten Neuheiten der Architektur und mit der technischen Ausrüstung. Das Gebäude ist in der Form eines Auges gebaut - und hat sogar ein bewegliches Augenlid. Dieser Komplex beinhaltet auch ein Planetarium, das man unbedingt besuchen sollte um die beeindruckende 3D Reise zu erleben und die berühmte Lasershow anzuschauen.

Unbedingt anschauen muss man sich das Wissenschaftsmuseum (Museo de las Ciencias Principe Felipe). Das Wissenschaftsmuseum ist das größte Gebäude der Stadt. Die Idee von Calatrava war ein Gebäude ohne einen rechten Winkel zu schaffen. Die Säulen am Eingang stehen mit einer Neigung von 45°. Das fasziniert die Besucher und gibt das Gefühl den Boden unter den Füßen zu verlieren. Die Ausstellung machen die allen möglichen interaktiven Exponate aus. Jede Wissenschaftsbranche ist auf einzelne Etage dargestellt. Es ist schwer einen besseren Platz für Kinder in Valencia zu finden - denn die Hauptregel im Museo de las Ciencias Principe Felipe ist: „NICHT anfassen ist verboten“.

Zwei weitere Gebäude der Stadt der Künste und der Wissenschaften Valencia sind das Ozeanarium und die Orangerie. Die Orangerie ist ein futuristischer Park unter eleganten Bögen. Das Ozeanarium in der Stadt der Wissenschaften ist das größte Ozeanarium in Europa. Das Unterwasserleben ist in Miniatur dargestellt. Das Gesamtvolumen aller Aquarien ist genau so groß wie 15 Olympische Schwimmbecken und man fragt sich, was das noch mit. Miniatur zu tun hat. Die Struktur der Ausstellung ist ähnlich der Naturzonen und Kontinenten aufgebaut. Auf der ersten Ebene kann man Tiere wie Walrosse, Seehunde und andere Meereslebewesen und auch Vögel beobachten. Auf der unteren Ebene haben sich die Unterwasserlebewesen von Wal bis Korallenfische niedergelassen. Die beliebteste Stelle für einen Familienurlaub ist das Delphinarium. Alle 3 Stunden gibt es hier eine Darbietung.

Nahe dem Gebäude des Ozeanarium ist ein Restaurant. In seiner Innenausstattung sind die Motive des Unterwassermuseums zu erkennen. Hinter dem riesigen Glass schwimmen die Raubfische vorbei. Besucher haben die wunderbare Möglichkeit die Fische nicht nur zu sehen sondern auch zu kosten.

Foto: M. Lenk

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